ibz - KULTURDIALOG

Gemeinsam sind wir stark! Anlässlich des Internationalen Frauentags lädt ein breites Bündnis alle Frauen und FLINTA dazu ein, um ein kraftvolles Zeichen gegen Antifeminismus und für Gleichstellung zu setzen. Unter dem Motto „Zusammenstehen für Frauenrechte“ beleuchten wir, wie Antifeminismus Frauen und queere Personen bedroht – und wie wir dem gemeinsam entgegenwirken.

Vortrag und Diskussion
Len Schmid von der Fachstelle gegen Antifeminismus und Queerfeindlichkeit Baden-Württemberg erklärt im Vortrag „Antifeminismus in Baden-Württemberg“: Was ist Antifeminismus? Wie begegnet er uns?  Was können wir tun?

Infostände und Austausch
Erfahrt mehr über die Arbeit Karlsruher Frauenorganisationen und -vereine an unseren Infoständen und vernetzt euch für eine gerechtere Gesellschaft.

Musik und Poetry Slam
Freut euch auf mitreißende Musik von ELAJ, Antje Schumacher und Jutta Werbelow sowie einen empowernden Poetry Slam von Laura Gommel.

Karten gibt es beim Tollhaus

Sie bereiten Köstlichkeiten der rumänischen Küche in einer kleinen Gruppe und unter fachkundiger Anleitung zu – es kocht die RDVBW Rumänisch-Deutsche Vereinigung in Baden-Württemberg e. V.
Es wird eine Auswahl an verschiedenen Gerichten angeboten, darunter sowohl vegetarische als auch fleischhaltige Optionen, sowie ein köstliches Dessert. Ab 19 Uhr servieren Sie dann den „Gästen“ Ihr Menü. Beim gemeinsamen Essen kommen Sie miteinander ins Gespräch und genießen rumänische Musik und Tanz.

Dies ist die siebte Veranstaltung einer Reihe von KochKulturEvents. Hierbei steht immer ein Kontinent mit einer Region/einem Land mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten, seiner Musik und seiner Kultur im Vordergrund. Wenn Sie vorab einen kleinen Einblick in die Kultur Rumäniens bekommen möchten, dann haben Sie bei einem Vortrag dazu die Möglichkeit. Seien Sie gespannt!

Den Kochkurs buchen Sie bitte unter der Kursnummer 251-30300 bei der vhs und den Vortrag inklusive Essen unter 251-30301.

Ärzte ohne Grenzen ist eine humanitäre, internationale Nothilfeorganisation. Die Teams helfen in Kriegsgebieten, bei Epidemien, nach Naturkatastrophen
oder in anderen medizinischen Notlagen. Mehr als 67.000 Mitarbeitende leisten für Millionen Patient*innen lebensrettende Hilfe – in mehr als 70 Ländern weltweit. Ärzte ohne Grenzen steht nicht nur mit medizinischer Versorgung an der Seite von Notleidenden, sondern bietet auch psychosoziale Aktivitäten an.
Doch wie ist psychologische Hilfe an Orten möglich, wo die Ursache der Not anhält? Welche Bewältigungsstrategien und Angebote für psychisch Erkrankte gibt es?

Die Psychotherapeutin Kristin Pelzer wird von ihren Erfahrungen in Liberia und Libyen berichten.

Referentin: Kristin Pelzer ist psychologische Psychotherapeutin. Die Mannheimerin arbeitet in der Geschäftsführung des Vereins PLUS Rhein-Neckar e.V. und leitet dort den Beratungsbereich für queere Geflüchtete. Sie war bereits vier Mal mit „Ärzte ohne Grenzen“ im Einsatz, unter anderem in Syrien und im Irak.

Einlass 10:30 Uhr

„Mit Kunst gegen Rassismus“ ist eine kreative Veranstaltung, die den Teilnehmenden ermöglicht, ihre Gedanken zu Rassismus und Diskriminierung durch Malen und Musik auszudrücken.

Die entstandenen Kunstwerke werden in einer Ausstellung vom 24. 3.- 30.3.2025 im Internationalen Begegnungszentrum ausgestellt.

Mbagaan ist ein senegalischer Kunstmaler und visueller Designer, der seit zwölf Jahren in Deutschland lebt und arbeitet.Unter seinem Künstlernamen mbagaan nduur liegt ihm besonders die Arbeit mit Menschen unterschiedlicher Kulturen und Herkunft am Herzen, um durch seine künstlerische Tätigkeit gesellschaftliche Brücken zu bauen.

Anmeldung erforderlich unter:
mitkunstgegenrassismus@gmail.com oder https://www.instagram.com/mitkunstgegenrassismus?igsh=NW9uNXNyem05dmt6&utm_source=qr

Das neue Einbürgerungsgesetz trat am 27. Juni 2024 in Kraft. Die reguläre Einbürgerungsfrist wurde von acht auf fünf Jahren reduziert, die doppelte Staatsbürgerschaft ist möglich. Hier besteht ein großer Informationsbedarf. Fragen können gestellt werden; Antworten folgen sogleich.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

„Ernte“ ist ein dokumentarisches Kurzporträt von Alexander Gross, geboren 1934 in der Deutschen Wolgarepublik in Russland. Alexander wohnt heute in Oberreut. Er erzählt vom entbehrungsreichen Leben einer wolgadeutschen Familie in der Sowjetunion – von der ständigen Bedrohung durch Hunger, politischen Umbrüchen und den erzwungenen Wohnortwechseln. Für ihn ist Gartenarbeit eine existenzielle Praxis und Gärten sind Orte des Verlusts, des Schutzes, des Wohlstands, der Aussaat und nicht zuletzt der Ernte.

Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr